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Kopf hoch oder doch lieber ab?

■ St. Pauli will gegen FC Chemnitz seine Siegesserie fortsetzen

Rein statistisch betrachtet steht schon vor dem heutigen Spiel gegen den FC Chemnitz (20 Uhr am Millerntor) fest, wie es enden wird: 3:3. Bislang nämlich verhielten sich Treffer und Steigerungsrate des FC St. Pauli und die seiner Gäste proportional – kein Tor gegen Wolfsburg, eins gegen Mannheim und zwei gegen Leizig. Fragt sich nur, wer bei St. Pauli die drei Dinger knipsen soll. Oder fragen sie Hamburger Fußballkenner. Manch Gebildete wissen alles.

Wie weiland die Jungfrau zum Kinde kam Pauli seit dem 1:0 in Düsseldorf zu positiven Schlagzeilen: Über Nacht wurden aus den „Meppen-Deppen“ plötzlich Helden, aus „Versager“ Carsten Pröpper ein Zauberer. Vermutlich ist daran sogar ein Funken Wahres, nur ist ebenso sicher, was nach einer weiteren Schlappe – dazu zählt in der euphorisierten Hansestadt schon ein Remis gegen den direkten Tabellennachbarn – kommen wird. „Kopf hoch“ und „Kopf ab“ trennt manchmal weniger als nur zwei Buchstaben. cleg

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