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■ Schuhwerk OstViele Schuster arbeitslos

Leipzig (dpa) – Einen radikalen Schrumpfungsprozeß erlebte die ostdeutsche Schuhindustrie in den letzten vier Jahren: Nur noch vier Prozent der Mitte 1990 Beschäftigten finden heute in der Branche Lohn und Brot, sagte Konrad Wukasch, Chef des Mitteldeutschen Schuhverbandes in Leipzig. Aus der Entflechtung der DDR-Großbetriebe waren 1990 noch 62 selbständige Unternehmen mit mehr als 35.000 Mitarbeitern hervorgegangen. In diesem Jahr registrierte der Verband 30 Betriebe mit insgesamt rund 1.400 Beschäftigten.

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