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Gedenken der KZ-Morde

In der Gedenkstätte Sachsenhausen ist gestern der Ermordung von 27 Häftlingen im Konzentrationslager vor 50 Jahren gedacht worden. Die meisten Opfer der Terroraktion am 11. Oktober 1944 seien kommunistische Häftlinge gewesen. 1944 hatte die Gestapo in dem KZ mit Vernehmungen und Folter versucht, sowohl angebliche kommunistische Aufstandsplanungen als auch Schiebereien der SS aufzudecken. 27 politische Häftlinge wurden am Abend des 11. Oktober im Krematorium, zynisch „Station Z“ genannt, erschossen. Zu ihnen gehörten Mitglieder der Führung der verbotenen KPD wie Ernst Schneller und Matthias Thesen.

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