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Sicherheitszentrale Heckelmann

■ Innensenator koordiniert Sicherheitskonzept für S-Bahn

Innensenator Dieter Heckelmann (CDU) hat jetzt, trotz der Zuständigkeit des Bundesgrenzschutzes (BGS) für die S-Bahn, die zentrale Koordinierung der Sicherheitsmaßnahmen zwischen Deutscher Bahn AG, Brandenburger Innenministerium, BGS und Berliner Polizei übernommen. Das ist das Ergebnis von Gesprächen, die zwischen dem Brandenburger Innenministerium und der Berliner Innenverwaltung stattfanden, teilte die letztere mit. Die Staatssekretäre seien übereingekommen, daß wegen der „länderübergreifenden Streckenführung“ ein „abgestimmtes Sicherheitskonzept“ unerläßlich sei.

Armin Jäger, Staatssekretär der Innenverwaltung, hat sich außerdem mit dem BGS, der Deutschen Bahn AG sowie der „Gesellschaft zur wirtschaftsnahen Personalentwicklung für die Zivilbeschäftigten der Alliierten“ in Verbindung gesetzt. Er reagierte damit auf einen Vorschlag von Arbeitssenatorin Christine Bergmann (SPD), 50 ehemalige zivile Sicherheitskräfte der Alliierten für den Streifeneinsatz sowie ABM-Mittel für 100 Fahrgastbetreuer zur Verfügung zu stellen. Wann mit deren Einsatz zu rechnen ist, war gestern noch völlig offen.

Ditmar Staffelt, Landes- und Fraktionsvorsitzender der Berliner SPD, forderte gestern bei der Vorstellung eines neuen Gesetzentwurfes für den öffentlichen Personennahverkehr bis zur Einführung eines umfassenden Sicherheitssystems zum Schutz der Fahrgäste mehr Uniformierte in den Zügen. Das neue Gesetz soll spätestens Anfang 1996 in Kraft treten. wahn

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