: Schrott für Krümmel
Mit zehn Tonnen Schrott haben gestern vormittag Bürgerinitiativen und Robin Wood die Zufahrt zum Atomkraftwerk Krümmel blockiert. Sie protestierten damit gegen das Wiederanfahren des Reaktors und forderten die unverzügliche und endgültige Stillegung des Kernkraftwerks. Die HEW als Betreibergesellschaft erstatteten derweil Anzeige wegen unerlaubter Abfallbeseitigung: für die Blockade sei auch ein Behälter mit einer offenbar ölhaltigen Flüssigkeit verwendet worden. Schüler aus Bergedorf und Geesthacht, Bürgerinitiativen, Grüne und BUND rufen für heute zu einem Fackelzug gegen die Geesthachter Atomanlagen auf. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr das Freibad Geesthacht. Am Samstag wird zum „Ökumenischen Gottesdienst im Freien“ nach Krümmel gebeten: um 15 Uhr am Grillplatzhügel an der Elbe. Foto: Markus Scholz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen