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Schrott für Krümmel

Mit zehn Tonnen Schrott haben gestern vormittag Bürgerinitiativen und Robin Wood die Zufahrt zum Atomkraftwerk Krümmel blockiert. Sie protestierten damit gegen das Wiederanfahren des Reaktors und forderten die unverzügliche und endgültige Stillegung des Kernkraftwerks. Die HEW als Betreibergesellschaft erstatteten derweil Anzeige wegen unerlaubter Abfallbeseitigung: für die Blockade sei auch ein Behälter mit einer offenbar ölhaltigen Flüssigkeit verwendet worden. Schüler aus Bergedorf und Geesthacht, Bürgerinitiativen, Grüne und BUND rufen für heute zu einem Fackelzug gegen die Geesthachter Atomanlagen auf. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr das Freibad Geesthacht. Am Samstag wird zum „Ökumenischen Gottesdienst im Freien“ nach Krümmel gebeten: um 15 Uhr am Grillplatzhügel an der Elbe. Foto: Markus Scholz

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