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Sportliche Höchstleistungen in der Horizontalen

Wegen der zu hohen Nachfrage hatten die Organisatoren der Asien-Spiele in Hiroshima die Verteilung von Gratiskondomen an Athleten eingestellt. Jeder Teilnehmer sollte zu Beginn der Spiele drei Päckchen Kondome umsonst erhalten. Dieser Vorrat sollte für zwei Wochen halten. Manche der Athleten schienen indessen auch außerhalb der offiziellen Wettbewerbe zu sportlichen Hochleistungen entschlossen zu sein und griffen sich bis zu fünfzig Gratispäckchen auf einmal. In Hiroshima selbst konnten die Sportler wenig mit den Gratispräservativen anfangen. Die dortigen Amüsierbetriebe akzeptierten während der Spiele nur einheimische Kunden. Sportler oder Sportfunktionäre wurden nach den Worten eines Bordellbesitzers „höflich, aber bestimmt“ abgewiesen. Die Kondome wurden von den meisten Athleten daher wohl als Souvenirs oder für den Heimgebrauch gesammelt.Foto: Raupach/argus

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