: Steinalt werden durch geistige Regsamkeit
Wenn man dem Gerontologen Prof. Santiago Grisolia glauben mag, dann können die beiden Knirpse auf dem Foto links 90 oder 100 Jahre alt werden. Geistige Regsamkeit kann nach Erkenntnissen des Wissenschaftlers ein hohes Alter bescheren. Daher müsse Nachdruck auf eine Erziehung für das Alter gelegt werden. Es sollte eine „besondere Aufmerksamkeit auf eine geistige Bereicherung der Ruheständler etwa durch kulturelle Aktivitäten“ gelegt werden, sagte Grisolia auf einer Tagung über Altersforschung in Bilbao. Er sprach sich in diesem Zusammenhang gegen ein generell vorgezogenes Rentenalter aus. Jeder Fall müsse für sich betrachtet werden und hänge von dem ausgeübten Beruf ab. „Die Musik von Pablo Casals war, wenigstens nach meiner Meinung, besser in seinem hohen Alter als in seiner Jugend“, sagte Grisolia über den berühmten Cellisten, der 1976 im Alter von 96 Jahren gestorben ist.Foto: AP
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen