■ Scientology: Erstmals Lizenz weg
Nürnberg (dpa) – Erstmals seit Einführung der privaten Arbeitsvermittlung am 1. August dieses Jahres muß ein Vermittler seine Lizenz wieder abgeben. Der Grund: Kontakte mit der umstrittenen Scientology-Sekte. Der private Arbeitsvermittler aus Nürnberg soll in der Scientology-Firma „Choice International“ in der Personalberatung tätig gewesen sein und noch Funktionen in der Sektenorganisation haben. Der Fall laufe auf eine gerichtliche Auseinandersetzung heraus, so Klaus Clausitzer, Abteilungsleiter bei der Bundesanstalt für Arbeit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen