■ Explosion bei Dreharbeiten: „Spezialeffekt“ beschädigte Wohnhaus
Bei Dreharbeiten für eine neue Fernsehserie ist am Samstag abend in Charlottenburg ein Wohnhaus durch einen für besondere Effekte eingesetzten Sprengsatz stark beschädigt worden. „Die Explosion war um ein Vielfaches größer als geplant und gewollt“, sagte ein Mitarbeiter der Produktionsfirma, die im Auftrag des Privatsenders Pro 7 den Kriminalfilm „Die Straßen von Berlin“ dreht, gestern. Zwei Personen wurden leicht verletzt und mußten ambulant behandelt werden. Laut Drehbuch sollte auf den Geschäftsführer eines China-Restaurants ein Attentat mit einem Rosenstrauß verübt werden. In dem Strauß war eine Sprengladung verborgen. Die Explosion war offiziell genehmigt worden. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen