: Ein Jahr Ferien für bewaffnete Schulkinder
Trotz vieler Maßnahmen, Schießeisen und Messer aus dem Verkehr zu ziehen, sind die US- Kids in der Regel immer noch bis an die Zähne bewaffnet. Wer künftig eine Knarre mit in eine öffentliche Schule der USA bringt, soll mindestens für ein Jahr vom Unterricht ausgeschlossen werden. US-Präsident Bill Clinton hat am Wochenende in San Francisco eine Verordnung unterzeichnet, die das Erziehungsministerium zu Strafmaßnahmen gegen Schuldistrikte im Land ermächtigt, die bewaffnete Schüler nicht ausschließen wollen. Die Regierung will künftig Bundesstaaten, die sich nicht an dem Kampf gegen Gewalt in den Schulen beteiligen, Mittel entziehen. „Wozu braucht jemand eine Knarre in der Schule?“ fragte Clinton Gymnasiasten in der Westküsten-Metropole und versprach ihnen „null Toleranz“ gegenüber den Zehntausenden von US-Schülern, die täglich eine Waffe im Ranzen haben.Foto: Manfred Grohe
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