: Daimler legt Grundstein
■ Morgen Festakt am Potsdamer Platz
Für das Milliarden-Projekt der Daimler-Benz AG am Potsdamer Platz wird morgen der Grundstein gelegt (die taz berichtete). Bei dem Festakt mit etwa 2.000 geladenen Gästen werden Daimler-Benz- Chef Edzard Reuter, der Vorstandsvorsitzende der Tochter debis, Manfred Gentz, sowie Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen reden. Als erstes Gebäude soll Mitte 1997 die debis- Zentrale bezugsfertig sein. Bis Ende 1997/Anfang 1998 werden auf dem 68.000 Quadratmeter großen Areal an der einstigen Schnittstelle zwischen dem Ost- und dem Westteil der Stadt in insgesamt 19 Gebäuden Büros, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie Wohnungen entstehen. Die Leitung hat der italienische Architekt Renzo Piano. Markante Punkte des Komplexes sind drei 65 bis 85 Meter hohe Türme.
Auf etwa 3,7 Milliarden Mark, davon 2,7 Milliarden Mark reine Baukosten, bezifferte der Sprecher der debis Gesellschaft für Potsdamer Platz Projekt- und Immobilienmanagement mbH (dIM), Hans-Jürgen Ahlbrecht, gestern die Investitionen. Entgegen ursprünglichen Planungen, die in die Zeit vor dem Mauerfall 1989 zurückreichen, sei der Büroanteil an den 340.000 Qudartmetern verringert worden, sagte er. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen