piwik no script img

Eigentumsfrage für Trabrennbahn geklärt

Die Eigentumsfragen für die Trabrennbahn Karlshorst sind jetzt geklärt. Das Amt zur Regelung offener Vermögensfragen in Lichtenberg hat die Rückübertragungsanträge der Alteigentümer abgelehnt, wie die Finanzverwaltung des Senats gestern erklärte. Zur Begründung hieß es, daß die Enteignung auf besatzungshoheitlicher Grundlage erfolgt sei und somit eine Restitution abgelehnt werden müsse. Finanzsenator Pieroth erklärte, nach dieser Entscheidung müsse jetzt die Finanzierung der Anlage durch die Beteiligten geklärt werden. Gefragt seien die Treuhand, das Land Berlin, das Bezirksamt Lichtenberg und als gegenwärtiger Betreiber der Trabrennverein Mariendorf. Erst vor wenigen Tagen hatte sich Wirtschaftssenator Meisner für eine Fortführung der Trabrennbahn durch den Rennverein Trabrennpark Karlshorst eingesetzt. Dem Verein solle ein fünfjähriger Pachtvertrag angeboten werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen