: Zerkratzte Autos
Schrammen am Allerheiligsten gehen tief. Besonders, wenn sie willentlich herbeigeführt wurden. Man erkennt sie „am kühnen, langgezogenen Schwung, am Stakkato des rhythmischen Intervalls“, begeistern sich die beiden Künstler Michel Dector und Michel Dupuy und bannten das, was der normale Sterbliche ein „zerkratztes Auto“ nennt, auf Fotos.
Was sie anschließend mit ihren Bremer Spuren machen, und warum das französische Außenministerium das Projekt unterstützt, erfährt man heute um 20 Uhr im KünstlerHaus, wo die bis zum 26.11. laufende Ausstellung eröffnet wird.
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