■ Brandneu und lecker: die Cannabis-Bulette: Hanfburger – der Gesundheit zuliebe!
Berlin (taz) – Als vegetarische Variante des Rindfleischklopses sind aus Kichererbsen gebackene Falafel mittlerweile ein Standard der deutschen Fast-food-Multikultur. Nun schickt sich die als Biorohstoff wiederentdeckte Cannabispflanze an, auch diesen Markt zu erobern.
Die „Hanfgesellschaft e.V.“, die sich die Wiederbelebung der Hanfindustrie zum Ziel gesetzt hat, stellt heute in Berlin den ersten Hanf-Falafel vor. Er wird aus Hanfsamen hergestellt, ist absolut drogenfrei, aber äußerst nahrhaft. Wegen ihres hohen Gehalts an essentiellen Fettsäuren und Proteinen zählten Hanfsamen jahrtausendelang in vielen Weltgegenden zu den wichtigsten Nahrungsmitteln. Die neue Cannabis-Bulette wird nach altem türkischem Rezept hergestellt und demnächst in den ersten Berliner Imbißrestaurants erhältlich sein.
Die Kostprobe findet im Rahmen einer „Infobörse“ statt, bei der Mitglieder der „Hanfgesellschaft“ zu Fragen des Anbaus, der Verarbeitung und Nutzung der Hanfpflanze Rede und Antwort stehen. (18.30 Uhr, Kulturhaus Pfefferberg, Schönhauser Allee 174, U-Bahnhof Senefelder Platz) Mathias Bröckers
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