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Neumann weiß von nichts

■ SPD-MdB weist Vorwürfe zurück

Der am 16. Oktober in den Bundestag gewählte SPD-Politiker und Rechtsanwalt Kurt Neumann hat gestern erneut den Vorwurf der Untreue „mit Entschiedenheit“ zurückgewiesen. Dies teilte SPD-Landesgeschäftsführer Rudolf Hartung nach einem Treffen mit, bei dem der Geschäftsführende Landesvorstand sowie Vertreter der SPD-Kreise Kreuzberg und Schöneberg die Vorwürfe mit Neumann erörtert hatten. Hartung betonte jedoch, der Anspruch an moralische Integrität gebiete eine „sofortige uneingeschränkte und nachvollziehbare Aufklärung durch Neumann“. Über die Haltung der Berliner SPD zur Wahrnehmung seines Mandates im Bundestag sei „noch nicht abschließend beraten“ worden. Nach Presseberichten läuft gegen Neumann zur Zeit ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Untreue, das im Frühjahr von der Staatsanwaltschaft eingeleitet worden sein soll. Aus Kreisen der Justizverwaltung verlautete, daß es darüber hinaus gegen Neumann „weitere Vorgänge in der ungefähr gleichen Größenordnung“ gibt. ADN

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