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Am Anfang war das Wort

Es stand in einem Buch, das wurde zu einem Film, das wieder zu einem Buch wurde, das – Gott hat es offenbar so gewollt – nun zu einer Fernsehserie geworden ist. Unbedingt will „Scarlett“, die TV-Verfilmung des gleichnamigen Fortsetzungsromans von Alexandra Ripley, alle Rekorde einstellen, die Margaret Mitchells „Vom Winde verweht“ und der Filmklassiker aus dem Hause Selznick je aufgestellt haben. Und damit die internationalen Einschaltquoten auch gehörig beeindrucken, wird der Vierteiler (40 Mill. Dollar, 200 Darsteller, 2.000 Komparsen) heute auf der ganzen Welt zeitgleich ausgestrahlt: Neben Sat.1 sollen u.a. CBS (USA), Canale 5 (Italien), TF 1 (Frankreich) Antena 3 (Spanien) ORF (Österreich), BSkyB (GB), das Leben und Leiden Scarlett O'Haras zum „globalen Medienereignis“ machen. Und doch raten wir Ihnen von diesem Spektakel in aller Form ab. Gar nicht mal wegen Timothy „Rhett“ Dalton oder einer gewissen Miss Whalley-Kilmer, die uns nun die Scarlett gibt. Aber daß Rhett und Scarlett sich am Ende tatsächlich kriegen – das kann Gott einfach nicht gewollt haben. Teiresias

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