Ausgabe vom 24./25. Januar 2015: Warum Dresden?

Pegida ist ein Original aus der Barockstadt an der Elbe. Warum das so ist, erklären der Schriftsteller Ingo Schulze, die Grüne Antje Hermenau und Gräfin von Brühl.

Stollen aus Dresden Bild: dpa

Muff Es hätte ja auch Magdeburg sein können. Aber wer Pegida besichtigen will, muss nach Dresden fahren. Liegt es daran, dass die Stadt an der Elbe vom Rest der Republik abgekoppelt ist, wie der Fahrplan der Deutschen Bahn nahelegt? Ein Versuch, Antworten zu finden - unter anderem von Ingo Schulze und Jan-Josef Liefers.

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Geist "2014 war ein gutes Jahr", sagt Raimund Fellinger, der Cheflektor des Suhrkamp Verlags. Zuletzt ging es nur noch um den Rechtsstreit und sinkende Umsatzzahlen. Ein Gespräch über verpasste Chancen, Schmeichler und Handke 

Gender In ihrem Roman „Aberland“ zeigt die österreichische Autorin Gertraud Klemm, wie die moderne Frau in uralte Fallen tappt. Ein taz-Gespräch über Reproduktion, Hausarbeit und den täglichen Kamp

Maschen Bei einem Berliner Modelabel ist Handarbeit cool. Die Frauen häkeln Tangas, BHs und Schmuck. Im Hintergrund läuft türkischer Pop.

Streit Angst vor Islamisierung und Selbstauflösung - ist das Abendland hysterisch? Unter anderem mit Antworten von Volker Beck und Heinrich August Winkler.

Gott In Berlin wollen Christen, Juden und Muslime einen Sakralbau errichten, der auch von Andersgläubigen und Nichtgläubigen genutzt werden kann. Es ist eine einfache und überfällige Idee – überraschend, dass vor Gregor Hohberg niemand darauf kam.

Combat Eine zweibändige Ausgabe von Albert Camus’ journalistischen Arbeiten bringt spannende Einblicke in die Zeit der Résistance und der ersten Nachkriegsjahre Frankreichs.

Reise Im westenglischen Devonshire kann man sich seine eigenen Schuhe basteln - eine Selbstversuch.

Mit Kolumnen von Peter Unfried, Tim-Caspar Böhme und Edith Kresta