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Über allen Gipfeln

■ Berliner im Himalaya gescheitert

Temperaturen um minus 35 Grad und Neuschnee im Himalaya haben sieben Berliner Bergsteiger in der vergangenen Woche zum Umkehren gezwungen. Wie die Berliner Sektion des Deutschen Alpenvereins gestern mitteilte, wollte die Expedition anläßlich des diesjährigen 125jährigen Vereinsjubiläums die Gipfel Cholatse und Tawoche/Tawetse besteigen. Die Gipfelstürmer, darunter auch eine Frau, seien wohlbehalten in einem Basislager eingetroffen.

Die Kletterer brachen ihre Tour auf dem Weg zur ersten, rund 6.500 Meter hoch gelegenen Bergspitze ab, nachdem der Expeditionsarzt bei einigen Teilnehmern leichte Erfrierungserscheinungen festgestellt hatte. Binnen kürzester Zeit sei mehr als ein halber Meter Neuschnee gefallen. Erst kürzlich waren im Himalaya-Gebiet am Pisang Peak neun deutsche Bergsteiger, eine Schweizerin und ein Nepalese ums Leben gekommen. dpa/taz

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