■ Fußball: Stepi ist guter Dinge
Dragoslav Stepanovic denkt zwar „im Moment mehr an unser Spiel in München“ am Samstag, aber ausrechnen mag er sich, daß für Bayer Leverkusen nach dem lockeren 4:1 (3:0) beim polnischen Liga-Dritten GKB Kattowitz das UEFA-Viertelfinale nicht mehr weit entfernt ist. Kirsten (29., 44.) und Lehnhoff (41., 64.) hatten den Coach „sehr zufrieden“ gestimmt. Bei Borussia Dortmund indessen herrscht gedämpfte Tristesse. Das weniger wegen der 0:1-Niederlage (Bebeto, 23.) in La Coruna als wegen eines Balles, den Chapuisat offenbar regelkonform, doch nicht anerkannt ins Tor bugsiert hatte. Ähnliche Aktionen erhofft man in Bochum von Roland Wohlfarth: Der VfL hat den 31jährigen Stürmer (bisher: St. Etienne) bis 1997 unter Vertrag genommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen