: Preußen-Stiftung will Kunstwerke zurück
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat ihren Anspruch auf die im Zweiten Weltkrieg nach Krakau ausgelagerten wertvollen Autographen- und Buchbestände in ungewöhnlich deutlicher Form bekräftigt. Es handelt sich um den Inhalt von 505 Transportkisten aus den Sondersammlungen der früheren Preußischen Staatsbibliothek in Berlin, die zum Schutz vor Bombenangriffen nach Schlesien ausgelagert worden waren. Dazu gehören etwa 212.000 eigenhändige Manuskripte von Gelehrten, Dichtern und Staatsmännern wie Schiller, Goethe und Herder, dazu die Nachlässe von Alexander von Humboldt, Hoffmann von Fallersleben und Jakob Reinhold Michael Lenz.
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