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Opfer zerstückelt

Wegen der Ermordung und Zerstückelung seiner 65jährigen Lebensgefährtin steht ein 42jähriger Sozialhifeempfänger seit gestern vor dem Landgericht. Am ersten Verhandlungstag weigerte sich der alkoholkranke Angeklagte, über das Verbrechen zu reden, das sich Ende Januar 1994 in seiner Friedrichshainer Wohnung ereignet hatte. Motiv für den Mord soll die Weigerung der Frau gewesen sein, mit dem Mann zu schlafen. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, die Frau in der Badewanne so lange unter Wasser gedrückt zu haben, bis der Tod eintrat. Mit einer Schere stach er dann auf die Tote ein und zerlegte in den folgenden Tagen die Leiche.

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