: Hitliste der Drecksstädte: China weit vorn
Von den weltweit zehn Großstädten mit der schlimmsten Umweltverschmutzung liegen fünf in China. Außer der chinesischen Hauptstadt Peking erkennt Chinas Umweltbehörde in Schanghai, Kanton, Sian und Schenjang die dreckigsten Moloche der Welt. Wie die Tageszeitung China Daily weiter berichtete, geht auf einem Drittel der Landfläche saurer Regen nieder. Der Süden und Südwesten Chinas gehöre zu den drei Regionen weltweit, die am schwersten betroffen sind. Die Zeitung nannte als weitere Umweltsünden, daß zehn Millionen Hektar Land durch Industrieabfälle verseucht seien. Auch die meisten Flüsse, insbesondere die, die in der Nähe von Städten liegen, seien dramatisch verschmutzt. Der Vizepräsident des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Buhe, stellte ein geringes Umweltbewußtsein der Industrie in China fest, die 70 Prozent der Verschmutzung in China verursacht.Foto: Reuter
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
