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Senat greift rein

Und zwar in die Taschen aller HamburgerInnen. Gestern beschloß er ein paar neue bzw. höhere Gebühren zum 1. Januar 1995, die 18,9 Millionen Mark ins Stadtsäckel bringen sollen. Ein Fehlalarm bei Polizei und Feuerwehr soll mit bis zu 2000 Mark geahndet werden, der Kirchenaustritt soll 25 Mark kosten. Bis zu 20 Prozent höher werden die Gebühren für die Unterbringung von Obdachlosen oder Asylbewerbern, um drei Prozent die Friedhofsgebühren und um 15 Prozent die Nutzung öffentlicher Wege für Straßencafés.

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