: Zu wenig
■ betr.: „Gorleben lebt und lebt...“, taz vom 23.11.94
[...] Vor zwei Monaten etwa 2.000 bei einer Demonstration zum Zwischenlager. Kürzlich etwa 2.000 zur Verhinderung der Castor-Einlagerung. Das ist einfach zu wenig. Manchmal habe ich eine Mordswut auf die heute 35jährigen, die früher in Gorleben und Brokdorf in der Tat eine Menge bewegt haben, wie man heute an der gelegentlichen Unruhe der Verantwortlichen sieht, und es jetzt bei gesunder Kost und Holzspielzeug für ihre Kinder belassen. Das mit der Resignation nehme ich ihnen auf Dauer nicht ab. Und der frühen „wilden Jahre“ zu gedenken, ist angesichts der Schlüsselrolle, die der Lagerung von Atommüll zukommt, widerwärtig. Claus Schlaberg, Göttingen
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen