: Neumann (SPD) droht Parteiverfahren
Die SPD des Bezirks Schöneberg hat dem SPD-Bundestagsabgeordneten Kurt Neumann ein Parteiordnungsverfahren angedroht, wenn er nicht sein Mandat niederlegt. Neumann habe mit dem Verschweigen belastender Fakten den Wählern der SPD schwer geschadet, heißt es in einem Flugblatt der SPD-Schöneberg, das gestern verbreitet wurde. Neumann hatte sein Mandat im Wahlkreis Kreuzberg/Schöneberg errungen. Am 16. November hatte die Berliner SPD Neumann aufgefordert, sein Mandat niederzulegen. Es geht um ein Steuervergehen sowie Vorwürfe wegen angeblichen Betruges und Untreue.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
