: Stolpe: Länderfusion ohne Kündigungswelle
Brandenburgs Ministerpräsident Stolpe ist Befürchtungen entgegengetreten, daß eine Länderehe mit Berlin zu einer Kündigungswelle in der bisherigen Landesverwaltung Brandenburgs führen könnte. Stolpe wies in einem Gespräch mit den Personalräten der obersten Landesbehörden darauf hin, daß der jetzige Personalbestand in etwa dem künftigen Anteil Brandenburgs an der gemeinsamen Landesverwaltung entspreche. Weiteres wichtiges Ziel sei die Zahlung einheitlicher Tarife im gemeinsamen Land. Dennoch könne die Verwaltung nicht so bleiben, wie sie ist, betonte Stolpe laut Angaben der Potsdamer Staatskanzlei. Ziel der Länderehe mit Berlin sei eine „leistungsfähige, sparsame, moderne, bürgernahe“ Verwaltung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen