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Humanitäre Hilfe

■ betr.: „Mickrig und pedantisch klein“, taz vom 16.12.94

Humanitäre Hilfe ist notwendig und kurzfristig sinnvoll. Insofern unterstütze ich die Forderungen von Rupert Neudeck.

Außer der kurzfristigen Nothilfe braucht es auch langfristige Programme, wie sie Unicef in seinem Bericht zur Lage der Kinder der Welt fordert. Demnach sind durch vergleichsweise geringe Mittel mit Impfprogrammen große Erfolge erzielt worden. Um so mehr muß es enttäuschen, daß immer noch fast eine Million DM pro Tag, nämlich 350 Millionen pro Jahr für die Erforschung der Landminentechnologie ausgegeben wird. Wenn man weiß, wie schrecklich die Folgen auch nach Beendigung der Kämpfe auf die Zivilbevölkerung sind – gerade Frauen und Kinder werden verstümmelt, in Angst versetzt und so gehindert in ihre Heimat und zur Feldarbeit zurückzukehren – der wird sich der Forderung von Unicef Deutschland anschließen, daß diese Gelder vom Verteidigungshaushalt in den Haushalt des Bundesministers für Zusammenarbeit und Entwicklung umgesetzt werden und dann zur Minenräumung und zur Rehabilitation der Opfer eingesetzt werden. Heinrich Ruhemann, Berlin

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