: Neuer Streit um Fusion
Brandenburgs Finanzminister Klaus-Dieter Kühbacher (SPD) hat Berlin aufgefordert, seine „nachgeschobenen“ Forderungen zum Fusionsvertragsentwurf zu reduzieren. Kühbacher sagte, mit einer „Rückkehr zur Vertragslinie Pieroth-Kühbacher“ wären die wesentlichen Hürden für die Länderehe zu nehmen. Er habe mit dem Finanzsenator sowie mit den Chefunterhändlern Finanzvereinbarungen getroffen, „die leider im April verändert worden sind“. Dies rief bei maßgeblichen Brandenburger SPD-Politikern den Eindruck hervor, daß „Berlin den Vertrag zu seinen Gunsten umgeschrieben hat“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen