: Unterm Strich
Auf seine alten Tage wird Gregory Peck noch einmal auf große US-Tour gehen. Sein Programm heißt A Conversation with Gregory Peck, was sonst, wird am 5. Februar starten und durch mindestens zwanzig amerikanische Städte gehen. Der Höhepunkt natürlich: ein Auftritt am Broadway.
„Schindlers Liste“ hatte in Deutschland sechs Millionen Besucher.
Die erfolgreichsten deutschen Filme waren „Der bewegte Mann“ und die „Unendliche Geschichte 3“ oder Dominik Grafs Die Sieger. Der Kinobesitzer freut sich. Es scheint, als sei die Besucherzahl durchaus der des Rekordjahres 1993 ebenbürtig: etwa 130 Millionen.
Wir möchten Ihnen auch in diesen besinnlichen und ruhigen Tagen mitteilen, daß nach 25jähriger Pause wieder Archäologen der Berliner Humboldt-Universität zu einer Reise in das Reich von Kusch aufgebrochen sind. Es lag nämlich einst am mittleren Nil im Gebiet des heutigen Sudan und war in den sechziger Jahren Hauptobjekt der Ostberliner Altertumsforschung. Bedeutende Zeugnisse der der ägyptischen verwandten Kultur der dunkelhäutigen Nubier wurden freigelegt, darunter die Kultstätte von Musawwarat. Jetzt sollen die Forschungen fortgesetzt und zugleich die gefährdeten Ruinen gesichert werden.
Die aus Wien stammende Schauspielerin Elisabeth Neumann-Viertel, die Witwe des Schriftstellers Berthold Viertel, ist am 24. Dezember in einem Sanatorium ihrer Heimatstadt im Alter von 94 Jahren gestorben. Elisabeth Neumann hatte den Autor und Theaterregisseur Berthold Viertel erst in der Emigration in New York kennengelernt. Ihre Laufbahn hatte an den Münchner Kammerspielen begonnen, später holte sie Max Reinhardt nach Berlin. Nach ihrer Emigration trat die Schauspielerin am Broadway auf und erhielt Filmengagements in Hollywood. 1949 kehrte sie mit ihrem Mann nach Europa zurück, wo sie unter anderem am Burgtheater, an den Münchner Kammerspielen, am Schauspielhaus in Düsseldorf und in Salzburg auftrat.
Ein Leibwächter des Modells Anna Nicole Smith ist in Los Angeles verurteilt worden, weil er sie angegriffen haben soll. Der Betreffende, Pierre De Jean, behauptet, von Smith zum Sex gezwungen worden zu sei. Sie habe ihn entlassen, als er sich weigerte, ihr zu Diensten zu sein.
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