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Ein bißchen Winter in Berlin

■ Normaler Verkehr: 200 Unfälle / Es wurde Salz gestreut

Trotz Schnee und Eisglätte rollte der Berufsverkehr gestern weitestgehend normal. Nach Angaben der Polizeipräsidien von Brandenburg und Berlin waren nicht mehr Unfälle zu verzeichnen als an Tagen mit besserem Wetter. Die Kraftfahrer hätten sich schnell auf die widrigen Witterungsverhältnisse eingestellt, hieß es. In Berlin kam es auf glatten Straßen zwischen 6.30 Uhr und 9 Uhr zu rund 200 Verkehrsunfällen mit leichten Blechschäden, aber ohne Verletzte. Diese Zahl liege nur wenig über dem Durchschnitt, sagte eine Polizeisprecherin. Probleme gab es jedoch bei den Bussen. Laut BVG-Sprecher Göbel mußten manche Fahrgäste bis zu eine Stunde auf den „großen Gelben“ warten. Zwei Linien wurden vorübergehend ganz eingestellt.

Die BSR streute am ersten Schneetag des Winters auf 7.500 Kreuzungen Granulat und Salz. Auch in den nächsten Tagen wird das Hoch „Edgar“ den Berlinern sonniges, kaltes Winterwetter bescheren. Bis zum Wochenende werde nachts mäßiger Frost zwischen minus sieben und zwölf Grad herrschen, sagten die Meteorologen der Freien Universität voraus. Tagsüber seien Werte um den Gefrierpunkt zu erwarten. dpa

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