piwik no script img

■ AbtreibungFDP-Gesetzentwurf

Bonn (dpa) – Der Entwurf der FDP zur Reform des Abtreibungsrechts soll laut Parteichef Klaus Kinkel am 17. Januar von der Fraktion verabschiedet und dann im Bundestag eingebracht werden. Als „tragende Säulen“ nannte Kinkel klare Vorgaben und Ziele für die „Konfliktberatung“ Schwangerer, eine strafrechtliche Neuregelung, sowie bessere Rahmenbedingungen für das Leben mit dem Kind. Der Union warf Kinkel vor, ihre Vorschläge enthielten mehr Bevormundung. Die Gesetzentwürfe der SPD und der Grünen werden nach Ansicht Kinkels keine Mehrheit finden, weil die vom Verfassungsgericht geforderte Strafnorm für Personen fehle, die Druck auf die Schwangere ausüben.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen