■ Asylbehörde: Arbeit überflüssig
Nürnberg (dpa) – Angesichts rückgängiger Asylbewerberzahlen sollen im Nürnberger Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge Arbeitsplätze gestrichen werden. „Der Regierungsentwurf für die anstehenden Haushaltsberatungen sieht eine Reduzierung auf 3.000 Stellen vor“, sagte der Personalratsvorsitzende Sigurd Ilek gestern. Derzeit sind an der Behörde rund 3.900 Mitarbeiter beschäftigt. Der Vizepräsident der Behörde, Wolfgang Weickhardt, erklärte, daß ein Teil von ihnen in zeitlich befristeten Aushilfstätigkeiten beschäftigt werde. So wurden 200 Mitarbeiter für die Dauer eines Jahres an örtliche Arbeitsämter delegiert. Weitere 40 bis 80 Mitarbeiter sollen für die Gauck-Behörde bereits zu DDR- Zeiten zerstückelte Stasi-Akten wieder zusammensetzen.
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