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Eine tägliche taz...

■ ...und 'ne ganze Menge mehr

Was vor mehr als 16 Jahren mit einer taz begann, umspannt heute weit mehr, als die Produktion einer Tageszeitung allein. Die taz-LeserInnen können und dürfen von ihrer taz mehr erwarten. Und so haben sich die Geschäfte der taz – so untypisch wie die Zeitung selbst – bunt entwickelt. Während die LeserInnen-Reisen auch bei anderen Zeitungen zu finden sind, bietet „taz goes Tante Emma“ Produkte, die zu härtest kalkulierten Preisen ausgesuchte Qualität versprechen.Und so konnte einen die taz manchmal anmuten wie ein Gemischtwarenladen mit eigener Zeitung. Als die Renner des vergangenen Jahres seien kurz erwähnt:

taz, das Rad – produziert von der Fahrradmanufaktur in Bremen und vertrieben über die Läden des Verbandes selbstverwalteter Fahrradbetriebe (vsf);

ab Frühjahr 1995 erneut zu haben: RAFFKE! – das ultimative Parteien-Monopoly aus dem Hause taz (wird gegen Verrechnungsscheck über 45 Mark von der taz-Werbung zugesandt);

taz, die Flasche – die unverwüstliche Stahlthermosflasche (wird gegen Scheck in Höhe von 74 Mark von der taz-Werbung versandt);

und als Höhepunkt die taz- Compact: Sechs Jahrgänge taz auf CD-ROM, die tageszeitung (1988 bis 1994) auf zwei silbernen Scheiben, unentbehrlich für jene, die keinen Platz für weitere Zeitungsstapel mehr haben oder einfach schneller einen der etwa 285.000 Artikel dieses Zeitraumes finden wollen (Infos unter 030- 259 02 212).

Trotz alledem, die Zeitung stand und steht im Mittelpunkt, aber die tazze steht zwischenzeitlich wie ein Gütesiegel für weitere Produkte und taucht immer überraschender im Alltag auf. Stephan Noä, taz-Werbung

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