piwik no script img

■ HinrichtungPKK nahm Rache

Karlsruhe (dpa) – Ein 27jähriger Kurde, der am 17. Dezember 1994 in Wuppertal-Elberfeld mit mehreren Schüssen getötet worden war, ist offenbar von einem „Bestrafungskommando“ im Auftrag der Parteiführung der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hingerichtet worden. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und ein Verfahren wegen des Verdachts des Mordes und der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung eingeleitet. Vermutlich sei das Opfer ermordet worden, weil es sich als vormaliger Aktivist der PKK von der Partei abgewandt und abtrünnige Mitglieder der Organistion unterstützt hatte.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen