: Berichtigung
Liebe LeserInnen, vielleicht werden Sie sich doch häufiger wundern, warum hier unter dem Sammelbegriff „Berichtigung“ so allerlei Ungereimtes berichtigt wird. Das ist so: Auch hier gibt es Tage, an denen man morgens vergrätzt vor dem Bildschirm hockt und mit den Fehlern der KollegInnen vom Vortag aber auch rein gar nüscht anfangen kann, bis sich dann irgend jemand im Hause erbarmt und auf so schismatische Fehler hinweist wie etwa jenen Jaques vom Freitag, der am Samstag als Jacques an diesem Ort korrigiert wurde. Konstruktivistische Kritik? Pah! Zeilenschinden nennt man so was. Und das ist uns nicht immer recht und soll nie wieder sein. „Right on, brother!“ müßte es nun eigentlich ermutigend im Chor erschallen, doch sind wohl nur wenige Baptisten unter denen, die uns lesen oder den sonntäglichen Prediger durch die Produktion begleiten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
