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Freie Träger befürchten das Aus

Wegen gekürzter und noch gesperrter Gelder aus dem Sonderprogamm „Jugend mit Zukunft“ befürchten zahlreiche freie Träger von Jugendprojekten im Ostteil das baldige Aus. Die betroffenen Senatsverwaltungen und das Abgeordnetenhaus wurden aufgefordert, die finanziellen Mittel unverzüglich freizugeben (die taz berichtete). In diesem Jahr sind im Rahmen des 1992 vom Abgeordnetenhaus beschlossenen und auf drei Jahre ausgelegten Jugend-Sonderprogramms gegen Gewalt ohnehin nur insgesamt 50 Millionen Mark vorgesehen. Im Jahr zuvor waren es noch 90 Millionen Mark, davon 30 Millionen Mark für 188 Projekte und 57 Klubs im Jugendbereich. Die anstehenden Kürzungen würden für viele freie Träger im Ostteil Berlins schlimme Auswirkungen haben, sagte Konrad Koschek vom Paritätischen Wohlfahrtsverband.ADN

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