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Unterm Strich

Noch mehr Hollywood: Während sich John Travolta nach seinem Auftritt in „Pulp Fiction“ seine Rollen nun wieder aussuchen kann, wird sein Kollege Kevin Costner sich erst mal zurückziehen. Sofort nach Abschluß der Dreharbeiten für seinen neuen Film „Waterworld“ – der sich mit 175 Millionen Dollar anschickt, einer der teuersten der Geschichte zu werden – will er für neun Monate pausieren. Nach Überzeugung von Experten könnte nur ein Wunder verhindern, daß mit dieser Produktion die Costner-Flop-Serie von „Perfect World“ und „Wyatt Earp“ fortgesetzt wird. Wir sagen nur: neun Monate!

Nach finanziellen Zusagen der Stadt und des Landes ist das 7. Dresdner Filmfest vom 19. bis 23. April gesichert. Man hat mündliche Zusagen über jeweils 80.000 Mark und verfügt mit Sponsorengeldern und Mitteln aus Stiftungen über einen Etat von 300 000 Mark. Der seit 1989 stattfindende internationale Wettbewerb umfaßt Trickfilme (Animation) und frei finanzierte Kurzfilme mit geringem Budget von Independent-Produktionsfirmen. Erwartet werden 300 bis 400 Beiträge, aus denen etwa 70 Wettbewerbsbeiträge ausgewählt werden. Alle Filme können dank der Eröffnung des Dresdner Traditionskinos Schauburg im vergangenen Jahr erstmals unter einem Dach gezeigt werden. Höhepunkt und Abschluß des Festes soll ein Filmball sein, bei dem die zehn mit insgesamt 28.000 Mark dotierte Preise vergeben werden.

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