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Aus dem inkriminierten Werk:

Stiftl bauchhutschte und bauchrutschte mit Maria auf dem Sofa.

Er steuerte mit dem stufenlos regulierbaren Vibrationsmotor die Reizintensität eigenhändig und steigerte seine supererregenden Feelings.

Stiftl kam dem Glück mit seiner hitzigen Braut nahe. Wie sehr war das Uhsus geworden bei ihm! Er war ein Beatus!

Maria agierte so lieb heute, extralieb.

„Exstasi, Exstasi“, rief sie. Und Stiftl tat ihr den Gefallen.

„Maria, sag was, sag es!“

„Ich bin das Wort, und das Wort ist Fleisch geworden, und ich wohne unter dir.“ „Sag weiter, sag es, sag es!“

„Und du wohnst mir bei, wohn mir bei, wonn mir bei, winner du Wunder!“

„Ach, Maria, gebenedeit ist die Wunde des Fleisches, und gebenedeit ist die Furche deines Leibes. Voll der Gnade bin ich der Herr bei dir.“

„Steck mir dein Wunderhorn tiefer rein, Erwin!“

Und Stiftl wähnte sich als schöner Knabe auch und schrie: „Das ist des Horns Gebrauch! Oh, Maria!

Viva Maria!“

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