piwik no script img

■ GeurteiltMild geahndet

Potsdam (dpa) – Die Vortäuschung eines Skinhead-Überfalls durch eine 34jährige Potsdamer Sozialhilfeempfängerin ist von der Justiz nur milde geahndet worden. Die Strafe – 700 Mark und die Auflage von 80 Stunden gemeinnütziger Arbeit – wurde für ein Jahr auf Bewährung ausgesetzt. Sie müsse nicht verbüßt werden, wenn die Frau nicht in irgendeiner Form straffällig werde.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen