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■ DePeAlienDonnerstag, 3.37 h

Noch haben weder der Tag noch die Filmfestspiele begonnen, da meldet die dpa um 3.37 Uhr auch schon, daß Berlin wieder Metropole für Filmfreunde aus aller Welt geworden ist. Zum Beispiel für Eleanor Keaton, die hier die Retrospektive besuchen will, welche ihrem Mann Buster gewidmet ist. Am Sonntag wird sie um 20.30 Uhr im Astor die „Berlinale-Kamera“ entgegennehmen, mit der sein Lebenswerk gewürdigt wird. Auch nach dem Tod ihres Mannes 1966 blieb Eleanor im Filmgeschäft aktiv, seit Jahren trainiert sie mit großem Erfolg Hund für den Film.

Neben Frau Keaton erwartet die dpa zudem „zwei Leinwandstars, die seit Jahrzehnten die Frauenherzen höher schlagen lassen“. Der eine sei Franzose und vor allem als eiskalter Killer bekannt. Der andere sei Regisseur und trotz seiner 57 Jahre ewig jungenhaft und amerikanisch. Lange liegen wir wach und fragen uns, wen die dpa da wohl meinen könnte. Schließlich fallen wir doch in einen unruhigen Schlaf und träumen von Eleonor Keaton, die inzwischen das Metier gewechselt hat und aus Filmschauspielern Hunde macht.

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