■ Abschiebung: Zwangsvernommen
Berlin (AFP) – Mehrere algerische Abschiebehäftlinge, die wegen fehlender Papiere nicht in ihre Heimat abgeschoben werden können, sind nach Angaben von Bündnis 90/Grüne vom algerischen Generalkonsulat in Berlin zu ihren Personalien und ihrer Herkunft zwangsvernommen worden. Die Flüchtlinge sollen gegen ihren Willen von der Polizei zum Verhör ins Generalkonsulat gefahren worden sein, um ihnen die erforderlichen Reisedokumente zu beschaffen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen