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Ehepaar spionierte aus Überzeugung

In einem Prozeß hat gestern ein Ehepaar aus Westberlin seine Agententätigkeit für die Stasi gestanden. Der 65jährige Angeklagte sagte, 1960, zu Beginn seiner Tätigkeit für das MfS, sei er dem Marxismus „ideologisch verschrieben“ gewesen. 1958 war er nach Westberlin übergesiedelt. Die Zusammenarbeit soll sich über 30 Jahre erstreckt haben. Seine 56jährige Frau gestand, seit 1966 ebenfalls für die Stasi gearbeitet zu haben. Bis 1992 war sie beim Statistischen Bundesamt als Locherin angestellt.dpa

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