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Kaufmann erschossen

Ein russischer Kaufmann ist in der Nacht zum Freitag im Berliner Villenviertel Grunewald erschossen worden. Die Polizei geht von einem Auftragsmord aus, dessen Motiv vermutlich im geschäftlichen Bereich des Opfers zu finden ist, sagte der Leiter der 6. Mordkommission, Konrad Zehnpfenning. Auch ein möglicher Bezug zu den rivalisierenden Banden der sogenannten Russen-Mafia werde untersucht. Der Killer hatte dem 27jährigen an seiner Garage aufgelauert und ihn mit mindestens zehn Kugeln niedergestreckt. Das Opfer, geboren in Gomel in Weißrußland, lebte seit einigen Jahren in Berlin. Mit welcher Art Waren der Kaufmann gehandelt habe, sei noch nicht bekannt. In Berlin lebende Russen sind schon öfter Opfer von Anschlägen geworden, die häufig auf das Konto der „Russen- Mafia“ gehen.dpa

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