■ Iran: Verurteilt
Genf (dpa) – Die UN-Menschenrechtskommission hat Iran wegen willkürlicher Hinrichtungen, Folter von Gefangenen und der Verfolgung religiöser Minderheiten verurteilt. 28 Staaten stimmten gestern in Genf für eine entsprechende Resolution, acht waren dagegen, 17 enthielten sich. Besorgt zeigt sich die Kommission auch wegen der „anhaltenden Bedrohung des Lebens von Salman Rushdie“. Iran hatte dem anglo-indischen Schriftsteller in einem seiner Werke Blasphemie vorgeworfen und zu seiner Ermordung aufgerufen.
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