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NGOs machen die Show

■ Umweltverbände stellten Alternativ- programm für Berliner Klimagipfel vor

Berlin (dpa) – Mit rund 80 Veranstaltungen werden nationale und internationale Umweltorganisationen die UN-Klimakonferenz in Berlin durch ein alternatives Programm begleiten. Während der Berliner Senat die Rahmenveranstaltungen fast ganz gestrichen habe, würden die Verbände die Konferenz (28. 3. bis 7. 4.) mit Seminaren, Demonstrationen, Ausstellungen und einem Informationszentrum begleiten, sagte der Geschäftsführer des Klimaforums 95, Leif Miller, am Montag in Berlin. Bereits am 27. März wollen sich 150 Vertreter weltweit agierender Umweltverbände einen Tag lang in Berlin unter dem Motto „Rio ist nicht genug“ treffen. Geplant sind auch eine Veranstaltung des Naturschutzbundes zur Rettung der Taiga und ein Greenpeace-Treffen mit Vertretern der Versicherungswirtschaft zu Folgeschäden der Klimaveränderungen. 600 Jugendliche aus Europa werden sich vom 1. bis zum 8. April zu einer eigenen Konferenz treffen. Zu einer Fahrraddemonstration erwartet das Klimaforum am 2. April über 100.000 Radler. Auf der Klimaschutzmesse im Berliner ICC stellen die Verbände ihre Arbeit auf rund 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche vor.

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