: Sternentrümmer
Sechs Bruchstücke, die beim Tod eines Sterns in einer Supernova-Explosion übriggeblieben sind, hat der deutsche Forschungssatellit ROSAT aufgespürt. Die Trümmer (A bis F) wurden am Rand der Explosionswolke im Sternbild „Vela“ entdeckt. Seit der Explosion, die bereits vor etwa 10.000 Jahren stattfand, ist es den Bruchstücken offenbar gelungen, die Explosionswolke mit einem Durchmesser von nahezu 200 Lichtjahren von innen heraus zu „überholen“. Dabei haben sich die mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit fliegenden Trümmer durch ihre Röntgenstrahlung dem Forschungssatelliten verraten.
Foto: Max-Planck-Gesellschaft
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen