3.000 Schritte

Wer jeden Tag dreitausend Schritte geht, beugt Krampfadern vor, sagt die AOK Bremen/Bremerhaven. Wie kommt es überhaupt zu einer Krampfader? Bei einer anlagebedingten Schwäche drückt das Blut die Vene auseinander, so daß die Gefäßwand nachgibt. In den erweiterten Blutkanälen fließt das Blut langsamer und versackt in den „ausgebeulten“ Venenabschnitten. Die unangenehmen Folgen sind Schweregefühl, leichte Ermüdbarkeit sowie ein Druckgefühl in der Wadengegend, sogar Brennen in den Fußsohlen. Bewegung aber erhöht das auf Null gesunkene Tempo des Blutrückflusses in den erweiterten Venenabschnitten wieder. taz