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Heiße Luft in der praktischen 750-ml-Dose

Ein einzigartiges Survival-Produkt hat das „Büro für ungewöhnliche Maßnahmen“ gestern abend auf dem großen Empfang zum Weltklimagipfel verkauft: „heiße Luft“ in Dosen, in reinster Qualität, direkt von den Emissionen des Klimagipfels 1995 im ICC. „Noch nie haben internationale Politiker von höchstem Rang angesichts so gravierender Menschheitsprobleme so viel heiße Luft in so hoher Konzentration produziert wie auf dieser Konferenz“, begründet das Büro seine Aktion. Die Politiker würden sich erst dann um eine globale Umstellung auf regenerierbare Energien bemühen, wenn der letzte Fluß über das Ufer getreten sei und die Konferenzgebäude kräftig durchflutet würden. Die Dose besteht aus gutem Weißblech. Sie kostet knapp vier Mark und soll bei verschiedenen Aktivitäten im Stadtgebiet während der Klimakonferenz verkauft werden.

Fotomontage: Kurt Jotter/

Harald Klenk

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