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„Formen des Erinnerns“ ist das Motto einer Ausstellung über jüdisches Leben in Berlin-Schöneberg, die am kommenden Sonntag im Haus am Kleistpark eröffnet wird. Die Geschichte der Vertreibung und Ermordung jüdischer Nachbarn im Bayerischen Viertel soll nicht über Dokumente, sondern über Sprache jüdischer und nichtjüdischer Stimmen erlebbar werden. Aus dem Bezirk Schöneberg waren rund 6.000 Juden während des Dritten Reiches in Lager verschleppt worden.

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