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SPD Kreuzberg prüft rechtliche Schritte

Die SPD in Kreuzberg wird rechtliche Schritte gegen den Beschluß des SPD-Landesvorstandes prüfen, das ehemalige SED-Mitglied Manfred Uschner nicht in die Partei aufzunehmen. „Manfred Uschner bleibt Genosse, ob mit oder ohne Parteibuch“, betonte der Kreuzberger Kreisvorsitzende Wagner in einer Presseerklärung. Die Kreuzberger SPD, die Uschner im Februar aufgenommen hat, hätte keine Zweifel an seiner sozialdemokratischen Haltung. Er werde weiterhin bei ihnen mitarbeiten. Der SPD-Landesvorstand hatte vor drei Tagen auf einer Sitzung die Aufnahme Uschners in die SPD abgelehnt. Uschner, der vor der Wende jahrelang der engste Mitarbeiter von Hermann Axen war, hatte sich 1993 in Treptow um die Aufnahme beworben. Nachdem die örtliche SPD abgelehnt hatte, legte er Beschwerde beim Landesvorstand ein.dpa

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